Rechtsprechung
   BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,733
BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U (https://dejure.org/1960,733)
BFH, Entscheidung vom 22.04.1960 - III 390/58 U (https://dejure.org/1960,733)
BFH, Entscheidung vom 22. April 1960 - III 390/58 U (https://dejure.org/1960,733)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,733) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Darlehens - Darlehen zur Förderung des Wohnungsbaues und zur Förderung des Schiffsbaues

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 103
  • NJW 1960, 1592 (Ls.)
  • BStBl III 1960, 288
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

    Auszug aus BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U
    Die Berücksichtigung der Rückflußbelastung versagte das Finanzgericht unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 133-134/55 S vom 26. August 1955 (BStBl 1955 III S. 278, Slg. Bd. 61 S. 207).
  • BFH, 22.12.1955 - IV 537/54 U

    Einordnung eines aus verwandschaftlichen Gründen gegebenen Darlehens -

    Auszug aus BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U
    Die Erwägungen des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 537/54 U vom 22. Dezember 1955 (BStBl 1956 III S. 65, Slg. Bd. 62 S. 172) über die Zurechnung eines aus verwandtschaftlichen Gründen gegebenen Darlehens zum Privatvermögen greifen nicht Platz.
  • BFH, 17.04.1959 - III 196/58 U

    Berücksichtigung von Rückflussbelastungen bei Darlehen

    Auszug aus BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U
    Diese Rechtsansicht ist später in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 196/58 U vom 17. April 1959 (BStBl 1959 III S. 287, Slg. Bd. 69 S. 68) für Darlehen nach §§ 7c und 7d EStG bestätigt worden.
  • BFH, 03.02.1961 - III 343/57 U

    Bewertung und Befristung von Darlehen nach dem Teilwertgedanken

    Der Bundesfinanzhof hält an den Grundsätzen des Urteils III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) fest, wonach 7c- und 7d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

    Der Bundesfinanzhof hält an den Grundsätzen des Urteils III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) fest, wonach 7c- und 7d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

    Wie der Senat in dem Urteil III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) ausgeführt hat, begründet die Aufnahme einer Forderung in die Buchführung die Vermutung für ihre Betriebszugehörigkeit, sofern es sich nicht um notwendiges Privatvermögen handelt.

    Es erscheint deshalb auch nicht angängig, sie vom Standpunkte des Erwerbers aus zu bewerten, und es verbietet sich insbesonders, sie, weil der Senat in dem bereits angeführten Urteile III 390/58 U vom 22. April 1960 der besonderen rechtlichen Gestaltung der 7c-Darlehen eine ausschlaggebende Bedeutung für ihre Bewertung als Teile des Betriebsvermögens beigemessen hat, etwa deswegen höher zu bewerten, weil sie bei einer Weiterveräußerung in der Hand des Erwerbers ihren Charakter als 7c- und 7d-Darlehen verlieren.

  • BFH, 30.04.1965 - III 94/61 U

    Berücksichtigung einer Steuerbelastung bei der Neuveranlagung der Vermögensteuer

    Der Senat hält an den Grundsätzen der Entscheidungen III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) und III 343/57 U vom 3. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 202, Slg. Bd. 72 S. 551) fest, wonach 7 c- und 7 d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

    Der Senat hält an den Grundsätzen der Entscheidungen III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) und III 343/57 U vom 3. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 202, Slg. Bd. 72 S. 551) fest, wonach 7 c- und 7 d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

    Der erkennende Senat entschied durch Urteile III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) und III 343/57 U vom 3. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 202, Slg. Bd. 72 S. 551), daß 7 c- und 7 d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

    Wie der Senat in dem Urteil III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) ausgeführt hat, begründet die Aufnahme einer Forderung in die Buchführung die Vermutung für ihre Betriebszugehörigkeit, sofern es sich nicht um notwendiges Privatvermögen handelt.

  • BFH, 12.07.1968 - III 181/64

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).

    Auch ein Abzug der Rückflußbelastung als Schuldposten gemäß dem an den hier streitigen Stichtagen noch geltenden § 53 a BewDV a. F. kommt, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, nicht in Betracht (vgl. BFH-Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

    Deshalb seien (betriebliche) Darlehnsforderungen nach § 7 c EstG nicht mit dem Teilwert (§ 66 Abs. 1 BewG a. F.), sondern als Kapitalforderungen nach § 14 BewG a. F. grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen, wobei allerdings die Abzinsung nach § 14 Abs. 3 BewG a. F. berücksichtigt werden könne (Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 22/59 U, a.a.O.; III 343/57 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 18.12.1968 - III R 135/67

    Schätzung des gemeinen Werts - Nichtnotierte GmbH-Anteile - Stuttgarter Verfahren

    Bei der Ermittlung des Teilwerts können nach ständiger Rechtsprechung des Senats künftige ertragsteuerliche Belastungen, wie sie insbesondere in den Fällen der §§ 7c, 7d und 7f EStG und bei der Bildung von stillen Reserven auf Grund der Bewertungsfreiheit nach §§ 6 Abs. 2, 7a und 7e EStG und der erhöhten Abschreibungen nach § 7b EStG entstehen können, nicht berücksichtigt werden (vgl. Urteile des Senats III 133/55 und 134/55 S vom 26. August 1955, BFH 61, 207, BStBl III 1955, 278; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402); denn sie stehen nicht in einem so engen Zusammenhang zu den Wirtschaftsgütern, daß sie als deren immanenter Bestandteil anzusehen sind.
  • BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U

    Einbehaltung eines Darlehnsabgeldes (Disagio) als besonderer Umstand

    Es ist richtig, daß Darlehnsforderungen als Kapitalforderungen nach § 14 BewG zu bewerten sind, und zwar auch dann, wenn sie zu einem Betriebsvermögen gehören (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 133 und 134/55 S vom 26. August 1955, BStBl 1955 III S. 278, Slg. Bd. 61 S. 207; III 390/58 U vom 22. April 1960, BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103, und III 61/58 S vom 24. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 380, Slg. Bd. 71 S. 344).
  • BFH, 06.04.1962 - III 261/59 U

    Berechnung der Werte von Anteilen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Abgesehen davon, daß es sich bei den geltend gemachten etwaigen künftigen steuerlichen Belastungen nicht um solche der GmbH, sondern um Personalsteuern des Gesellschafters handelt, würde diesem gegenüber entsprechend gelten, was den Senat zur Ablehnung der sogenannten Rückflußbelastung bei der Bewertung von Darlehen nach § 7 c und § 7 d EStG veranlaßt hat (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 133 und 134/55 S vom 26. August 1955, BStBl 1955 III S. 278, Slg. Bd. 61 S. 207, und III 390/58 U vom 22. April 1960, BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103).
  • BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U

    Gebot zur Bewertung unter Berücksichtigung der Abzinsung bei der

    Die Bewertung von § 7 c- und § 7 d-Forderungen nach dem gemeinen Wert unter Berücksichtigung des § 14 Abs. 3 BewG ist in dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 390/58 U vom 22. April 1960, Slg. Bd. 71 S. 103, erneut hervorgehoben worden.
  • BFH, 09.09.1966 - III 263/63

    Stichtagbewertung der Anteile an einer GmbH nach ihrem gemeinen Wert

    Der Senat hat es in mehreren Urteilen (u. a. III 133--134/55 S vom 25. August 1955, BFH 61, 207, BStBl III 1955, 278; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402) abgelehnt, bei der Berwertung von §§ 7 c-, 7d- und 7 f-Darlehen nach dem BewG die Rückflußbelastung durch die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer zur berücksichtigen.
  • BFH, 13.03.1964 - III 208/61 U

    Zeitpunkt der Entstehung eines aktivierungspflichtigen Honoraranspruchs

    Der erkennende Senat hat dies für Darlehen nach § 7c und 7d EStG mehrfach entschieden (vgl. Urteile III 133, 134/55 S vom 26. August 1955, BStBl 1955 III S. 278, Slg. Bd. 61 S. 207; III 196/58 U vom 17. April 1959, BStBl 1959 III S. 287, Slg. Bd. 69 S. 68, und III 390/58 U vom 22. April 1960, BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht